Und wieder verliert Wacker Thun unglücklich in der Championsleague mit 29 : 30.
Ein Teil Grund dürften die doch wieder zu viele Bankstrafen sein. Sieben Mal spielten die Oberländer in Unterzahl. Hinzu kamen zu viele Fehlpässe. Ebenfalls ein Problem sind die zu viele Fehlschüsse. Allein Philip Holm vergab 6 von seinen 10 Versuchen.
Nach dem Ausgleich vier Sekunden vor Schluss dufte man eigentlich mit dem gewonnen Punkt zufrieden sein. Dass die Norweger jedoch noch den Siegtreffer erzielen würden, damit rechnete wohl niemand.
Die Gruppe D wäre eigentlich sehr ausgeglichen. Jedoch vergab Wacker Thun zu viele Punkte. Zum Beispiel verlor man gegen Bukarest sehr unglücklich, wie auch heute gegen Elverum. Gegen die Finnen Cocks gewann man zwar ein Punkt, hätte aber auch gewinnen können. So belegt man in der Gruppe den letzten Platz, könnte jedoch zweiter oder dritter sein.
Nichtsdestotrotz: Für Wacker Thun zählt die Meisterschaft, was auch gut ist. Auf Nationaler Ebene belegt man immer noch den ersten Rang und ist in allen bisher gespielten Partien unbesiegt.
Topscorer für die Oberländer war einmal mehr Ron Delhees mit sechs Toren. Damit ist er immer noch der erfolgreichste Torschütze der ganzen Championsleague.
Am nächsten Samstag geht es gleich weiter in der Championsleague. Wieder dürfen sich die Schweizer Handball Fans auf ein Heimspiel in der Mobiliar Arena in Gümligen freuen. Zu Gast werden die Spanier aus Ademar Leon sein. Neben einem Sieg erreichten die Spanier ein Unentschieden und kassierten eine Niederlage. Die Niederlage mussten sie ebenfalls gegen Elverum hinnehmen, das Unentschieden holten die Spanier ebenfalls gegen Cock.
Einziger Unterschied ist der Sieg gegen Bukarest. Da verlor Wacker ja bekanntlich sehr unglücklich mit 35 : 34.
Wir freuen uns wieder auf europäischen Top Handball am 13. Oktober um 17.30 und hoffen, noch etwas mehr als 880 Zuschauerinnen und Zuschauer begrüssen zu dürfen.
Glückwunsch der Mannschaft trotz Niederlage zu dieser tollen Aufholjagd.
Hopp Wacker