…. Das war wohl wieder nix.
Deutliche Niederlage beim Rivalen aus Schaffhausen. Die Oberländer gehen mit 32 : 26 nach Hause. Bis zur Pause konnte man das Spiel mit 15 : 15 ausgeglichen gestaltet werden. In der zweiten Halbzeit begannen jedoch die Fehler.
Die Gründe für die Niederlage liegen auf dem Tisch: Zu viele Eigenfehler führten dazu. Nicht weniger als 11 technische Fehler auf Seiten von Wacker Thun. Hinzu kommen unglaubliche 21 Fehlschüsse. Mit sieben Strafminuten liegt man ebenfalls deutlich höher als der Gegner.
Mit dieser Niederlage hat man den Anschluss an die Spitze definitiv verloren. Im Gegenteil: In den letzten zwei Hauptrunden Partien muss man diese Fehler zwingend korrigieren, will man im neuen Jahr nicht an der Abstiegsrunde teilnehmen. Der Vorsprung auf den HC Kriens-Luzern, im Moment auf dem 7. Rang klassiert, beträgt nur noch zwei Punkte.
Während Wacker Thun noch auf den TSV Fortitudo Gossau (Auswärts) sowie auf den Kantonsrivalen BSV Bern trifft, haben die Luzerner noch zwei Heimspiele gegen Pfadi Winterthur und GC Amicitia Zürich.
Zwar sollte man die Playoff trotzdem erreichen können, da die zwei bestplatzierten Teams der Abstiegsrunde diese auch erreichen, jedoch dürfte dann der Gegner bereits in einem 1/4 Final Kadetten Schaffhausen oder Pfadi Winterthur heissen.
Will man dem aus dem Weg gehen, müssen zwingend zwei Siege her in den verbleibenden zwei Partien.
Auf Seiten von Wacker Thun zeigte der Kreisläufer Reto Friedli, dass er nicht nur die Räume frei machen kann, sondern auch ein Scorer ist. Aus fünf Versuchen erzielte das Oberländer Urgestein fünf Tore.
Wir glauben weiterhin an eine Finalqualifikation und unterstützen die Mannschaft beim nächsten Heimspiel.
Hopp WACKER!!!