Hitchcock …

Was für ein Spiel  in der Gümligen Moos in Gümligen.  Da sieht es nach acht Minuten so aus, als würde der BSV Bern-Muri den Kantonsrivale aus dem Oberland wie bereits im Cup an die Wand spielen, eher die Oberländer , oder in dieser Situation unser Captain Roman Caspar, die Wacker Jungs wieder in geordnete Bahn  schiesst. So ist es unser Captain, der Wacker Thun mit drei Toren in Folge an den BSV Bern – Muri heran bringt. In der Folge ist es bis zur 20 Minute fast nur noch Wacker Thun, die ihr gewohntes Spiel spielen. Während die Jungs aus dem Oberland in den nächsten 10 Minuten 9 Tore erzielen, ist es auf Stadt-Berner-Seite nur deren drei.

Es macht den Anschein, als Wacker Thun den Tritt gefunden hat . Doch liegt man wieder drei oder vier Tore in Führung, kommt das „Verspielte“ bei einigen zum Vorschein, zumindest sieht es so aus. Dennoch, trotz verspielter Führung, gab Wacker Thun nie auf, auch als man  keine zwei Minuten vor dem Ende mit drei Toren im Rückstand lag.

Es ist das bekannte Kämpfer Herz, das unsere Jungs gezeigt haben. Und so kommen sie Tor um Tor näher an die Stadt Berner. In der allerletzten Sekunde trifft schliesslich unser Topscorer Lukas von Deschwanden zum Ausgleich, was danach wie ein Sieg gefeiert wird.

Und wieder einmal war das Berner Derby allerbeste Werbung für den Handball Sport.

Übrigens:  Lukas von Deschwanden erzielte 12 Tore, drei davon vom Siebenmeter Punkt. Auch wenn Marc Winkler im Tor nicht diese Statistik aufweist wie in den letzten Spielen war es genau dieser Rückhalt, der Wacker Thun den verdienten Punk bescherte.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung und dem hart umkämpten Punkt!!