Kategorie: Matchbericht

erster Sieg im EHF Cup

Was für ein Spiel in der Lachehalle vor 1120 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wacker Thun konnte von Beginn weg mit den Gästen aus Spanien mithalten.

Einmal mehr zeigten die Oberländer, was mit einem Kader ohne ausländische Verstärkung zu erreichen ist.  Der Baustein zum Erfolg begann bei Marc Winkler, der eine Quote von 42% erreichte. Ein weiterer Baustein war die Deffensive. Hervorragende Team Arbeit, schnelles Umschalten und kaltblütige Abschlüsse führten zum verdienten Sieg.

Dieses Spiel zeigt auch, dass es im Angriff auch ohne einen überragenden Lukas von Deschwanden und Lenny Rubin geht. Topscorer in diesem Spiel war Nicolas Suter, der auch in schwierigen Situationen in den Abschluss ging. Ebenfalls eine Top Partie zeigte Reto Friedli. Nicht nur wegen den fünf Toren. Er öffnete die Räume, damit der Rückraum freie Schussbahn hatte.

Das war eine hervorragende TEAM Arbeit und der Sieg hoch verdient.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem geschichtsträchtigen Erfolg!

2. Niederlage im EHF Cup

Im ersten Heimspiel der EHF  Gruppen Phase setzte es eine weitere Niederlage ab. Diese war jedoch nicht nötig. Bereits nach 11 Minuten führte man mit 8:3, eher die Franzosen aus Chambery nach einem Timeout besser ins Spiel fanden. Aus meiner Sicht vergab man einen Sieg mit zu vielen Fehlpässen und zu überhasteten Abschuss Versuchen.

Dennoch zeigte diese Partie, dass eine Schweizer Mannschaft, und das auch noch ohne Ausländische Verstärkungsspieler, durchaus in der Lage ist, bei einem solchen Event mit zu halten.

Dass Martin Rubin den Fokus auf die Meisterschaft legt, finde ich absolut richtig, liegt man doch in der heimischen Liga trotz einer schmerzlichen Niederlage gegen Pfadi Winterthur immer noch an erster Stelle.

Vielleicht sollte man in den verbleibenden vier EHF Gruppen Spielen vermehrt Lenny Rubin die Chance auf Tore geben, liegt der Oberländer doch in der Topscorer Liste auf Rang 1 vor Uladzislau Kulesh von SKA Minsk.
Das wäre sicher nicht nur für Lenny und die ganze Wacker Familie ein Erfolg, sondern auch für den ganzen Schweizer Handball Sport.

Freuen wir uns auf nächsten Samstag, dann geht es im EHF Cup weiter. Vorher aber ist man noch in Schaffhausen, in der Schweizer Meisterschaft, bei den Kadetten zu Gast.

Hopp WACKER

Derby Sieg

3. Finalrundenspiel, 3. Sieg. Einmal mehr zeigte Wacker Thun, was in der Mannschaft steckt. Bereits in der ersten Halbzeit war klar, wohin das Ergebnis führen würde. Der BSV Bern Muri wurde regelrecht an die Wand gespielt. Man könnte fast schon von einer perfekten ersten Halbzeit sprechen bei den Berner Oberländern. 10:19 hiess es nach 30 Minuten.

In der zweiten Halbzeit geriet das Spiel ins stocken. Viele Entscheidungen einer übernatürlichen Macht wurden angezweifelt. Gutes daran war vielleicht, dass erst durch fragwürdige Entscheidungen das Derby so richtig lanciert wurde.

Marc Winkler zeigte einmal mehr, warum er in die Nationalmannschaft berufen wurde. Gehaltene 40% der Schüsse stellen wieder einen Top Wert dar. Auch Uri Lukas von Deschwanden zeigt uns schon heute, dass wir ihn ab der nächsten Saison vermiessen werden. 9 Tore steuerte der zukünftige Stuttgarter bei zum 30:22 Sieg. Somit baute er seine Führung in der Torschützenliste weiter aus.

Die erste Halbzeit zeigte, wozu Wacker Thun in dieser Saison fähig ist. Und das ohne ausländische Verstärkung. Ich bin fasziniert von dieser Mannschaft, von jedem einzelnen Spieler.

Hopp Wacker, das war eine tolle Leistung… einmal mehr!!!

Knapper Sieg

Eine Runde ganz im Sinne von Wacker Thun.  Während die Oberländer zwar knapp, aber verdient in Aarau mit 23 : 22 gewannen, verloren sowohl Pfadi Winterthur (1. Saison Niederlage) wie auch der HC Kriens-Luzern ihre Spiele. St. Otmar St. Gallen kam doch eher überraschend zum 1. Saisonsieg, und das ausgerechnet gegen den Tabellen Führer aus Winterthur.

Auch der Aufsteiger aus Endingen konnte einen Sieg gegen Luzern feiern und kommt nun auf 4 Punkte.

Zurück zum Spiel Aarau gegen Wacker Thun. Der Sieg war nicht gestohlen. Im Gegenteil: Wacker Thun trat sehr überzeugt und suverän auf und verdiente sich diese beiden Punkte . Wesentlichen Anteil am Sieg hatte Lenny Rubin sowie Nicolas Suter mit je 7 Toren, zumindest was die Offensive angeht. Denn auch die Deffensive spielte hervorragend und leistete seinen Teil zum Sieg bei.

Bedenken wir, dass immer noch mit Lukas von Deschwanden, Luca Linder, Jonas Dähler und Nicolas Raemy vier „Hochkaräter“ veretzt sind…

Respekt liebe Wacker Jungs, das war eine super Leistung!!!

Weiter geht es am Samstag im Europacup gegen West Wien. Ich wünsche schon jetzt alles Gute für das Rückspiel und viel Glück… wobei Glück? Das braucht Wacker Thun im Moment nicht.

 

Glückwunsch zum Sieg

Souveränder Sieg…

Der Sieg von Wacker Thun gegen GC Amicitia Zürich war nie in Gefahr. Trotz dezimierter Mannschaft, (Wacker ohne Lukas v. Deschwanden, Luca Linder, Jonas Dähler, Nicolas Raemy und Captain Roman Caspar), siegten gegen die Zürcher mit 30 : 22.

Der Sieg war nie gefährdet. Sowohl in der Offensive, wie auch in der Deffensive zeigten die Oberländer eine hervorragende Partie. Und dringten die Zürcher trotzdem mal durch die Wacker Mauer, stand da noch ein Marc Winkler. Mit einer absoluten Top Leistung hielt er seine Jungs im Spiel. 18 Paraden bei 37 Schüssen brachte den Gegner zum Verzweifeln.

Sensationelle 49% Fanquote konnte „Wini“ aufweisen, was ihn verdient zum Best Player brachte.

Auch unser neu Zuzug, ironischer weise aus Zürich, vermochte mit 8 Toren zu überzeugen. Diese Mannschaftsleistung war top  und mit den zwei Punkten behält man den Kontakt zur Tabellen Spitze.

Das war TOP Jungs!!!

Ich wünsche Euch allen viel Glück in Wien und freue mich schon aufs nächste Meisterschaftsspiel.