Kategorie: Matchbericht

Sieg im 4. Playoffspiel gegen Pfadi Winterthur

Wacker Thun gewinnt gegen Pfadi Winterthur im 4. Playoffspiel 25 : 22 und qualifiziert sich für die Finalserie!

Jedes einzelne Spiel dieser Serie war spannend und beste Werbung für den Handball.
Vor 2000 Fans in der Lachenhalle konnte Wacker Thun heute einen grossen Erfolg feiern, der Einzug in den Playoff Final. Bis zur Pause sah es noch nicht so aus und die Angst bei einigen Wacker-Fans war sichtlich zu spüren, am Mittwoch noch einmal nach Winterthur reisen zu müssen. Wobei das müssen relativiert werden muss, werden doch die Fans von Wacker Thun stets freundlich und herzlich aufgenommen in der Eulachhalle.

Bis zur Pause lagen die Oberländer mit zwei Toren im Hintertreffen (9 : 11). Nach der Pause folgte der grosse Auftritt von Andreas Merz. In den ersten 8 Minuten der zweiten Halbzeit parierte „Bänz“ nicht weniger als 6 Schüsse und hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass sich Wacker Thun mit 15 : 11 absetzen konnte. Bis zur 53. Minute konnten die Jungs den Vorsprung bis auf sieben Tore ausbauen. In der Folge waren sie damit beschäftigt, diesen Vorsprung zu verwalten, wodurch Pfadi Winterthur bis zum Schluss auf drei Tore heran kam.

Am Ende hat wohl die glücklichere Mannschaft diese Serie gewonnen, denken wir nur an das 2. Playoffspiel als Wacker Thun knapp mit 17 : 16 gewinnen konnte. Aber was wäre wenn…. ist nicht relevant, denn meistens kommt es anders.

Ich an meiner Stelle möchte Pfadi Winterthur Danke sagen, dass wir immer freundlich und herzlich begrüsst wurden in der Eulachhalle und dass sie uns so tollen Handballsport gezeigt haben in der Playoff Serie.

Wir sehen uns in einer Woche bei den Final4.

HoPp WaCkEr!!!

Wichtiger Auswärtssieg für Wacker Thun

Wacker Thun gewinnt ein spannendes Spiel verdient mit 22 : 27!

Was für ein Spiel in der Eulachhalle in Winterthur. Pfadi empfingen die Jungs aus dem Oberland zum 3. Playoff Spiel der Halbfinal-Serie. Zu Beginn der Partie dominierte Pfadi Winterthur das Spiel und ging sehr schnell mit 4 : 1 in Führung. In der Folge konnte sich Wacker Thun etwas fangen und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Bis zur Pause konnten die Jungs aus dem Oberland den Rückstand bis auf ein Tor verkürzen.

In der 39. Minute übernahm Wacker Thun zum ersten Mal die Führung, die bis zum Schluss nicht mehr abgegeben wurde. Eine Spielentscheidende Szene ereignete sich in der 43. Minute, als Jonas Dähler (Wacker Thun) und Marcel Hess (Pfadi Winterthur) die Rote Karte erhielten. Mit dieser Szene wurde der Topscorer von Pfadi Winterthur aus dem Spiel genommen.

Wacker Thun zeigte aber eine nahezu perfekte Partie. Stark in der Abwehr und souverän im Angriff. Lukas von Deschwanden fand zu seiner alten Stärke zurück. Er erzielte 8 Tore und trug massgeblich am Erfolg bei. Ebenfalls ein Matchwinner war unsere Nr. 1, Andi Merz. Mit einer Quote von 45% brachte er den Angriff von Pfadi Winterthur zum Verzweifeln.

Wie schon in den beiden Partien zuvor zeigte auch der Torhüter von Pfadi Winterthur, Arunas Vaskevicius eine Top Partie. Er kam ebenfalls auf eine Quote von 45% und ist ein sicherer Rückhalt für Winterthur.

Zu erwähnen ist die Karriere von Viktor Glatthard, die mit dem gestrigen Spiel einen Eintrag reicher ist. Er erzielte die ersten beiden Playoff Treffer seiner Karriere. Herzlichen Glückwunsch!

Ebenfalls zu erwähnen ist das Publikum von Pfadi Winterthur. Die Wacker Fans wurden herzlich aufgenommen und es gab keine Probleme! Die Beziehungen zwischen den beiden Fangruppen (Pfadi Flyer – Greenhornets) ist sehr herzlich. Der Handballsport hat zwei Fangruppen verschiedener Mannschaften zu Freunden gemacht!!! So muss es sein.

Und in dieser Hinsicht wünsche ich mir, dass es beim 4. Playoff Spiel am Sonntag, 1. Mai in der Lachenhalle genau so gehandhabt wird von den Wacker Fans und die Pfadi Fangruppen herzlich empfängt!

Auf ein spannendes, 4. Playoff Spiel!

 

Wacker Thun – Pfadi Winterthur 17 : 16

Eigentlich müsste der Titel heute anders lauten:
Marc Winkler – Arunas Vaskevicius 50 : 49. Denn so lautet die Statistik der beiden Torhüter.

Es war ein richtiger Playoff Fight. Genau so sollen Handball Spiele sein. Emotional, kampfbetont und spannend. Und genau das hat das Spiel heute in der Lachenhalle geboten.

Es dauerte über vier Minuten, bis das erste Tor im Spiel fiel. Wacker Thun konnte diese 1 : 0 Führung während über vier Minuten verteidigen, denn erst in der neunten Minute konnte Pfadi Winterthur zum 1 : 1 ausgleichen.

In der Folge entwickelte sich das Spiel sehr ausgeglichen. Wacker Thun konnte Pfadi Winterthur nicht entscheidend distanzieren und lag mit maximal zwei Toren in Führung. Bis zur Pause konnte sich Wacker Thun eine Eintoreführung erarbeiten.

Nach der Pause gab Wacker Thun diese Führung nicht mehr aus der Hand. Pfadi Winterthur konnte zwar noch einmal zum 11 : 11 ausgleichen, konnten aber in der Folge nicht mehr an die Oberländer vorbei ziehen.

Im Vergleich zum Hinspiel konnte sich Wacker Thun hauptsächlich in der Verwertung der sieben Meter steigern. Zwei der vier erhaltenen Strafwürfe konnten verwertet werden.

Die beiden Mannschaften zeigten vor allem im Defensivbereich eine sehr starke Leistung. Für die Angreifer war ein Vorbeikommen fast nicht möglich. Von denjenigen, die es geschafft haben, war Lukas von Deschwanden und Jonas Dähler am erfolgreichsten mit je 5 Treffern. Auf Seiten von Pfadi Winterthur traf Roman Sidorowicz sechs mal ins Netz.

Emotionen gehören zu jedem Spiel und diese machen ein Playoff Fight erst richtig spannend. Ich hoffe, dass die Spieler von Pfadi Winterthur das nicht all zu ernst nehmen. Wir haben den vollsten Respekt vor der Sportart und deren, die diesen Sport so wundervoll machen, den Spielern.

HOPP HANDBALL!!!

 

 

Rotweiss Thun zum 2.

Rotweiss Thun verliert gegen LC Brühl mit 20 : 29. Bis zur Pause lagen die St. Gallerinnen bereits mit 9 : 12 in Führung.

Eigentlich ist damit alles gesagt was das Spiel betrifft. Es gibt jedoch noch eine Zeit nach dem Spiel. Und dieser war heute wichtiger als das Spiel selber. Leider gibt es viele Abgängerinnen bei Rotweiss Thun, diese ehrenvoll verabschiedet wurden. Mit Fabienne Plüer verlässt die Spielerin den Verein, die für uns Greenhornets das Bindeglied zu den Damenspielen war.
Die Greenhornets wünschen allen Spielerinnen, die den Verein Rotweiss Thun verlassen und mit dem Handball aufhören, alles Gute beim weiteren Lebensweg. Wir hoffen sehr, die eine oder andere Spielerin auch bei Spielen von Wacker Thun zu sehen oder in der nächsten Saison bei Spielen von Rotweiss Thun.

Zudem bedanken wir uns ganz herzlich beim Verein für die tollen Rotweiss Shirts. Wir werden in der nächsten Saison sicher wieder die Schläger schwingen für Rotweiss Thun, mit dem Unterschied, dass unser Tenu nun angepasst an den Verein ist.

Zudem überlegen wir uns, eine Fanpage für Rotweiss Thun zu erstellen. Mit Spielberichten, Statistiken und vieles mehr.

Für die Greenhornets geht es nun weiter mit Wacker Thun gegen Pfadi Winterthur. Wir würden uns freuen, auch einige Fans von Rotweiss Thun in der Lachenhalle begrüssen zu können.

HOPP Rotweiss Thun

Wir sind Schweizermeister…

Zugegeben, dieses mal schreibe ich nicht über Wacker Thun. Und in Wirklichkeit sind auch nicht wir Schweizermeister. ABER:

Die U17 Girls von Rotweiss Thun haben heute für den Verein historisches geschafft. Der erste Schweizermeister Titel der Clubgeschichte konnte heute errungen werden. Es war ein harter Fight, mussten die Thunerinnen einen Rückstand von 22 : 15 wett machen. Bereits bis zur Pause konnte die Hälfte dieser Hypothek weggespielt werden. Man führte mit vier Toren Vorsprung auf Herzogenbuchsee (12 : 8).

In der zweiten Halbzeit konnten sich die Oberländerinnen weiter distanzieren und führten zwischenzeitlich mit 10 Toren Vorsprung. In der Folge wurden die Thunerinnen nervös und verloren wieder an ihrem Vorsprung. Kurz vor Schluss war der Vorsprung 24 : 17, was zwar in der Gesamtwertung ein Unentschieden ergab, jedoch wegen der Auswärtstorregel nicht zum Titel gereicht hätte.

Ein Fehlwurf 17 Sekunden vor Schluss von Dimitra Hess (Herzogenbuchsee) liess die Thunerinnen wieder hoffen. Ein Gegenstoss und ein Treffer drei Sekunden vor dem Ende führte die Thunerinnen dennoch zum Titel.

Die Greenhornets,  die die Mädels von Rotweiss Thun lautstark unterstützten, gratulieren dem Team ganz herzlich zum Schweizermeister Titel 2015 / 2016!