Kategorie: Matchbericht

Deutliche Niederlage…

Deutliche Niederlage im Spiel gegen den HC Kriens-Luzern. Die Oberländer verlieren zu Hause mit 20 : 27 Toren.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich diese Niederlage beschreiben soll, ohne der Mannschaft zu nahe zu treten. Sie geben in jedem Spiel alles, und manchmal gibt es einer dieser Tage, wo nichts passt. Deshalb möchte ich diesen Abend nur in Zahlen darstellen:

52 Schüsse für 20 Tore
Lukas v. Deschwanden brauchte 20 Schüsse für 8 Tore und musste sich 6 technische Fehler zuschreiben lassen.
Roman Caspar brauchte 10 Schüsse für 1 Tore.

Der HC Kriens-Luzern schoss beinahe gleich viel auf das Tor von Wacker Thun (51), verwandelte jedoch 27 ihrer Schüsse. Deutlich weniger technische Fehler, alle sieben Meter versenkt, weniger 2′ Strafen und ein Peter Schramm der 80% seiner Schüsse versenkte.

Da liegt wohl der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage. Um den Einzug in die Finalrunde müssen sich die Oberländer keine Sorgen machen. Für die Playoffs jedoch zählt jeder einzelne Punkt. Und neben den Kadetten aus Schaffhausen, HC Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur möchte auch HSC Suhr Aarau dorthin.

Am nächsten Mittwoch geht es gegen den RTV 1879 Basel. Da sind zwei Punkte Pflicht. Und mit etwas Glück werden die Oberländer in der Finalrunde wieder auf Lenny Rubin und Nicolas Raemy zählen können.

Solche Tage gibt es, nicht nur im Sport, auch im privaten Umfeld.

Kopf hoch… HOPP WACKER!!!

Sieg im Derby…

Wacker Thun gewinnt das erste Spiel nach der Nationalmannschafts-Pause gegen den Kantonsrivalen BSV Bern-Muri mit 23 : 28. Das Spiel verlief sehr ausgeglichen und bis zur 15. Minute konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Anschliessend erhöhte Wacker Thun den Druck etwas und zog mit maximal vier Toren davon. Zur Pause Stand es 12 : 15 für die Oberländer.

Die Stadt Berner kämpften sich jedoch wieder bis zur 50. Minute bis auf zwei Tore an die Jungs von Martin Rubin heran. Das darauf folgende Timeout vom Trainer der Wacker Boys verfehlte ihre Wirkung nicht. In der Folge konnte Wacker Thun das Spiel in den letzten Minuten souverän nach Hause bringen.

Diese zwei Punkte waren sehr wichtig, will man den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren.

Diese zeigt sich nun wie folgt:
Es führen die Kadetten aus Schaffhausen mit 16 Punkten aus 10 Spielen. Dahinter folgen Wacker Thun, der HC Kriens-Luzern sowie Pfadi Winterthur mit ebenfalls 16 Punkten, jedoch aus 11 Spielen. Dank dem besseren Torverhältnis (+48) belegt Wacker Thun den momentanen 2. Tabellenrang.

Auf Seiten von Wacker Thun konnte sich Lukas von Deschwanden mit 7 Treffern in Szene setzen. Bestplayer wurde jedoch Reto Friedli, der einen wesentlichen Anteil am Sieg hatte und aus fünf Versuchen 5 Tore erzielte. Tor des Abends gelang Luca Linder mit einem Abstauber.

Am Mittwoch steigt in der Lachenhalle ein Spitzenkampf. HC Kriens-Luzern wird alles daran setzen, den Oberländern die zwei Punkte streitig zu machen. Deshalb möchten wir mit möglichst vielen Fans die Oberländer begleiten und die Luzerner mit unseren Fangesängen verwirren.

HOPP WACKER!!!

 

Europacup in Thun

Nein, leider nicht von Wacker Thun, aber von Rotweiss Thun. Die Oberländerinnen bekamen es in der zweiten Runde des Challenge Cup mit einem Vertreter aus Italien, ASD Ariosto Pallamano Ferrara, zu tun.

Die Italienerinnen hatten nie eine Chance im Spiel und gerieten sehr schnell entscheidend in Rücklage. Obwohl bei den Thunerinnen nicht alles glückte, deklassierten sie Ariosto Pallamano mit 34:17 (15:8).

Erfolgreichste Werferin auf Seiten der Oberländerinnen war Ferfolja mit sieben Toren, Moser sowie Schmied mit 6 Toren.

Die Equipe der Greenhornets wünscht den Damen alles Gute für das Rückspiel und wir hoffen, dass wir in der 3. Runde Euch wieder unterstützen können.

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Ein Greenhornet bei der Arbeit. Bild stammt von der Facebook-Seite der Italienerinnen
Facebook

Erneute Niederlage…

Es dauerte lange, bis ich das Spiel gegen Pfadi Winterthur verdaut hatte. Die halbe Nacht lag ich wach im Bett und studierte diesem Spiel nach.
Plötzlich kam mir eine Idee: Ich werde Schiedsrichter! Welche Voraussetzungen braucht es dafür?

  1. In eine Trillerpfeife blasen….. kann ich
  2. Zwei Finger zeigen für Strafe….. kann ich
  3. auf sechs zählen….. kann ich (im Gegensatz zu anderen, was mir mit Sicherheit einen Vorteil erbringen würde)
  4. Gelbe Kartons aufhalten…. kann ich
  5. Regelbuch nicht verstehen…. kriege ich auch hin

Doch dann der Negativpunkt: Mein Körper in ein solches Wurstkostüm kriegen…. schaff ich nicht… Ich habe mich dagegen entschieden. Und als am Morgen der Wecker klingelte wusste ich, war doch eingeschlafen. Zum Glück war das nur ein Traum…

Nun zum wichtigen Teil von gestern, dem Spiel. Erste Halbzeit 15:7, zweite Halbzeit 15:13, ergibt ein klares 30:20. Nach 37 Minuten sah es noch düsterer aus, stand es da doch bereits 22:8!!!

Auf Negativpunkte will ich gar nicht erst eingehen, im Gegenteil. Das Positive an der Geschichte ist, Wacker Thun hat nie aufgegeben. Die zweite Halbzeit konnte einigermassen ausgeglichen gestaltet werden. Lukas von Deschwanden konnte mit seinen 6 Toren die Führung in der Topscorer Liste verteidigen, Nikola Isailovic wurde als bester Spieler vom Team ausgezeichnet und Wacker Thun behält die Führung in der Liga. Das zeigt, dass die beiden Niederlagen nicht all zu schlimm sind, was die Tabelle anbelangt. Jedoch sieht man gut, dass die beiden Top Player Lenny Rubin und Nicolas Raemy fehlen.

Martin Rubin hat nun bis zum 15. Oktober Zeit, den Jungs wieder zu motivieren. Denn dann kommen die Kadetten aus Schaffhausen in die Lachenhalle.

Wir wünschen allen Spielern schnelle, mentale Erholung sowie Lenny Rubin und Nicolas Raemy gute Besserung.

 

Einmal reisst jede Serie…

…auch die von Wacker Thun. Beim 7. Spiel verloren die Oberländer zum ersten Mal in der neuen, noch jungen Saison gegen den Aufsteiger HSC Suhr Aarau mit 23:22.

Der Sieg vom Aufsteiger war nicht gestohlen. Der Grundstein dafür legte der hervorragend haltende Torhüter Mihailo Radovanovic mit einer Fangqoute von 44%. Zudem schlichen sich bei Wacker Thun in dieser Saison ungewohnt viele Abschlussfehler ein. Und so resultierte die erste Niederlage der Saison 2016/2017.  Die Oberländer bekundeten viel Mühe, den gegnerischen Torhüter zu bezwingen. Dies zeigt die Statistik von Lukas von Deschwanden, der für seine sieben Tore 18x aufs Tor schoss. Neben dem Bestplayer der Thuner eroberte „Uri“ auch die Führung in der Torschützenliste zurück.

Jonas Dähler konnte auch in dieser Partie überzeugen, ihm gelangen 6 Tore, wodurch er der zweitbeste Torschütze der Oberländer ist.

Gute Leistungen zeigten auch die beiden eingesetzten Torhüter, Andreas Merz (38%) und André Willimann (35%).

Hoffen wir, dass beim nächsten Spiel, am 5. Oktober 2016 in Winterthur gegen Pfadi, die Treffsicherheit wieder zurück findet und ein- bis zwei Punkte aus der Eulachhalle entführt werden können.

In eigener Sache:
"SuperFan" vom 28. September 2016 in AarauEin Greenhornet schaffte es wieder einmal in die Medien:
Im Rahmen des 4. Heimspiels vom HSC Suhr Aarau wurde wiederum ein „SuperFan“ ausgesucht. Ein Greenhornet konnte den Ball fangen und wurde so zum „SuperFan“ erkoren.
http://www.hscsuhraarau.ch/news1/cmsnews/newsdetails/news_id/66081